Wie die Polizei Bersenbrück am Abend auf Nachfrage berichtete, wollte der Quakenbrücker gegen 19.45 Uhr mit seinem VW Polo die Bundesstraße 218 in Richtung Voltlage überqueren. Dabei missachtete er offensichtlich die Vorfahrt eines in Richtung Schwagstorf fahrenden Opel Corsa.

Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Wagen des 32-Jährigen über die Kreuzung geschleudert wurde, eine Böschung hinabrutschte und schließlich auf einer Wiese zum Stehen kam.

Der Quakenbrücker wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Leichtere Verletzungen, die vor Ort behandelt werden konnten, erlitt nach Polizeiangaben der Opel-Fahrer, ein 19-jähriger Mann aus Wettrup (Landkreis Emsland). An seinem Wagen entstand Totalschaden.

Fotos: FF Merzen Text: Neue Osnabrücker Zeitung

Gegen 10.20 Uhr war die Merzenerin mit ihrem Ford Fiesta auf der schmalen Verlängerung des Friesenweges zwischen dem Ankumer Ortsteil Westerholte und Alfhausen unterwegs, als ihr ein Lkw entgegenkam. Bei dem Versuch, auszuweichen, lenkte die Frau den Wagen in den Grünstreifen, das Fahrzeug schleuderte zuerst mit dem Heck, dann mit der linken Front gegen den Lastwagen. Der Wagen blieb zerstört im Seitenraum liegen.Den Rettungskräften gelang es zunächst die 35-jährige Beifahrerin aus dem Unfallauto zu befreien. Die Fahrerin konnte erst nach gut 45 Minuten aus dem Wagen geborgen werden. Trotz der Versorgung durch einen Notarzt während der gesamten Zeit, erlag die 39-Jährige während der Rettungsarbeiten noch in ihrem Wagen ihren schweren Verletzungen. Der 50-jährige Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um die Beteiligten und die Einsatzkräfte. Die 35-jährige Beifahrerin zog sich schwere Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW

Fotos: Herbert Kempe    Text:www.neueoz.de

Ein brennender Wäschetrockner hat der Freiwilligen Feuerwehr Merzen am Samstagmittag einen einstündigen Einsatz beschert. Verletzt wurde niemand, der Schaden hielt sich in Grenzen. Wie die Feuerwehr berichtet, sei sie gegen 12 Uhr von Bewohnern einer privaten Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung in der Gemarkung Thediek alarmiert worden. Ein Wäschetrockner war in einem Haus in Brand geraten. Die Feuerwehr Merzen war schnell zur Stelle, schaffte das brennende Gerät ins Freie und erstickte die Flammen mit einem Wasserstrahl. Größerer Schaden sei bis auf Qualm in der Waschküche nicht entstanden, hieß es.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW

Text:  BSB Kreisblatt

Text folgt

Zu einem Folgeeinsatz musste die Feuerwehr Merzen mit dem "Alarmstichwort" - >PKW Brand< - in die Höckeler Straße. Dort ereignete sich ein zweiter Verkehrsunfall durch eine Vorfahrtsmissachtung. Es kolliedierten 2 PKW und bei einem endstand ein Feuer im Motorraum. Dies konnte die Feuerwehr schnell ablöschen und größeren Schaden verhindern.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW

Am Mittwoch Morgen um 07.34 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zusammen mit der Rüstwageneinheit Neuenkirchen zu einem Verkehrsunfall in den Ortsteil Engelern/-Fürstenauer Damm alarmiert. Beim Ausfahrt melden des ersten Fahrzeugs, gab die Leitstelle die Rüchmeldung, dass keine Person mehr eingeklemmt sei. Die Rüstwageneinheit Neuenkirchen konnte somit im Feuerwehrgerätehaus bleiben. Zum Flüssigkeiten binden und zum Absichern der Ensatzstelle sind die Merzener Kameraden ausgerückt.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW

Im Kreuzungsbereich der Kreisstraße 111 (Ankumer Damm) mit der Bundesstraße 218 kam es gegen 7.40 Uhr zu einem kapitalen Fehler des 26-jährigen Fahrers des Opel Astra. Warum der junge Mann den aus Richtung Merzen nahenden VW Polo nicht gesehen hat, kann die Polizei nicht erklären. Er fährt in die Kreuzung hinein, die junge Frau am Steuer des Polos kann den Zusammenstoß nicht mehr verhindern , ihr Wagen kracht mit voller Wucht in die Beifahrerseite des Astra. „Das ist genau vor meinen Augen passiert, sah gar nicht gut aus“, so ein Unfallzeuge, der den Notruf absetzte und auf der Facebook-Seite des Bersenbrücker Kreisblattes

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und reinigte die Straße von auslaufendem ÖL und Kraftstoffen. An beiden Fahrzeugen entstand nach Polizeiangaben wirtschaftlicher Totalschaden

Fotos: FF Merzen - Text: Bersenbrücker Kreisblatt

Vinte: Scheune mit Stroh stand in Flammen – Brandstiftung?

Neuenkirchen. Brandstiftung könnte vermutlich die Ursache für ein Feuer am Mittwochabend in Neuenkirchen sein. Im Ortsteil Vinte stand eine Scheune, in der altes Stroh gelagert wurde, in Flammen. 50 Feuerwehrleute aus Neuenkirchen, Merzen und Voltlage waren drei Stunden lang im Einsatz.
Per Meldeempfänger ist um 20 Uhr zunächst die Feuerwehr Neuenkirchen alarmiert worden. Als sie den Einsatzort in der Straße Sönnkenort erreichte, stand die Scheune bereits in Flammen. Diese gehört zu einem Gehöft, das schon seit einigen Jahren unbewohnt ist. Teile der Wände waren nach Angaben der Feuerwehr eingestürzt und bedeckten das brennende Stroh.
Genau dieser Umstand habe die Löscharbeiten schwierig gestaltet, berichtete Neuenkirchens Gemeindebrandmeister Herbert Kempe auf Nachfrage des
„Bersenbrücker Kreisblattes“. Und weil der nächste Hydrant mehr als einen halben Kilometer vom Ort des Geschehens entfernt liegt, habe die Einsatzleitung entschieden, anstelle einer meterlangen Schlauchleitung einen Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen einzusetzen. Deshalb wurden die Feuerwehren aus Merzen und Voltlage nach Neuenkirchen beordert, deren Tanklöschfahrzeuge das Löschwasser im Minutentakt heranschafften. Bis 23 Uhr waren etwa 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Löscharbeiten sind
nach den Worten Kempes aufwendig gewesen, weil Trümmer und Stroh mit Mistgabeln auseinandergezogen werden mussten. Durch den schnellen Einsatz sei es gelungen, ein Übergreifen der Flammen auf das wenige Meter entfernt stehende, ebenfalls unbewohnte Wohnhaus zu verhindern. Der entstandene Schaden hält sich in Grenzen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Brandstiftung sei nicht auszuschließen, hieß es. Wie die Polizei Bersenbrück auf Nachfrage berichtete, sei die Scheune in der Vergangenheit von Obdachlosen als Unterschlupf genutzt worden, wie aufgefundene leere Flaschen und Kerzen vermuten ließen. Eine vorsätzliche Brandstiftung sei auszuschließen, vielmehr könne Fahrlässigkeit im Spiel sein.

Text und Fotos: Herbert Kempe -- Feuerwehr Neuenkirchen

Die Feuerwehr Merzen wurde mittels Pieper um genau 20.54 Uhr zu einem gemeldeten Schornsteinbrand alarmiert. Laut des Anrufers sollten Flammen aus dem Schornstein schlagen. Nach schnellem Ausrücken zu der Einsatzstelle konnte nur eine Orange Rundumleuchte gesichtet werden. Diese leuchtete in Verbindung mit einer Alarmanlage und wurde falsch von Passanten gedeutet. Die Feuerwehr Merzen konnte nach dem Abstellen der Alarmanlage wieder einrücken.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW

Um viertel nach drei wurde die Feuerwehr Merzen zu einem Flächenbrand in den Orsteil Plaggenschale gerufen. Vor Ort stellte sich heraus das eine ca. 30 mal 30 Meter Große Fläche brannte. Die Feuerwehr Merzen löschte das Feuer mittels des Front-Wasserwerfers vom TLF ab. Kleine Glutnester wurden mit einem Hohlstrahlrohr abgelöscht. Nach einer dreiviertel Stunde rückte die Feuerwehr Merzen wieder ab.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8 Polizei

Am spätem Nachmittag um 16.48 Uhr wurde die Feuerwehr Merzen zusammen mit der Rüstwagen-Einheit Neuenkirchen zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Auf der Hauptstraße "Ortsteil Benken Bokern" war es zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gekommen. Der Fahrer ist von der Straße abgekommen und hat sich dabei mehrmals überschlagen. Nach ca. 50 Meter kam das Fahrzeug auf allen vier Rädern auf einem Acker zum stehen. Noch vor dem eintreffen des ersten Feuerwehrfahrzeuges, kam eine Rückmeldung von der Rettungsleitstelle, dass die Person nicht mehr eingeklemmt ist. Das Eingreifen mit schweren Gerät war somit nicht mehr erforderlich. Die Feuerwehr Neuenkirchen konnte abdrehen und die Merzener Kameraden machten die Verkehrsregelung.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW RTW Schwagstorf, NEF Ankum, Christoph Euro 2

Zu ihrem ersten Einsatz im neuen Jahr wurde die Feuerwehr Merzen um 10.42 Uhr zu einem Friteusenbrand per Sirene alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass die Friteuse mittels einer Löschdecke vom Küchenpersonal gelöscht wurde. Ein eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr nötig.

Im Einsatz: TLF 16/24, LF 8, MTW RTW Schwagstorf